Informatik für die moderne Hausfrau
Informatik für die moderne Hausfrau ist ein wöchentlicher Podcast von, mit und über Frauen in der Informatik. Host Dr.-Ing. Lea Schönberger spricht mit Frauen, die im weitesten Sinne mit Informatik zu tun haben, über Themen, die im weitesten Sinne mit Informatik zu tun haben und gibt euch in kurzen Doku-Folgen spannende Einblicke in Tech- und Informatikthemen. Seit Februar 2024 überall da, wo es Podcasts gibt.
Episodes

Tuesday Oct 28, 2025
Tuesday Oct 28, 2025
In der 54. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Daniela Rittmeier darüber, wie Unternehmen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Prozesse beschleunigen und intelligente Produkte entwickeln können. Was genau hat es mit der sogenannten Datenwertschöpfung auf sich? Wie können Unternehmen diese erreichen? Welche Voraussetzungen sind dafür nötig? Und um welche Art von Werten geht es überhaupt?
Daniela gibt uns Einblicke in ihren Werdegang. Sie legte das Fundament für ihren beruflichen Werdegang in der Architektur – nein, nicht Software-Architektur! In den letzten zwei Jahrzehnten übernahm sie Führungspositionen im Gesundheitssektor, in der Automobilbranche bis hin zu ihrem jetzigen Job in der IT. Aktuell leitet Daniela den Generative AI Accelerator bei Capgemini, einem europäischen Unternehmen, das weltweit erfolgreich Business Transformation und Technologieintegration umsetzt. Welchen Einfluss das Aufwachsen in den neuen Bundesländern und im Start-Up ihrer Eltern spielte, verrät sie ebenfalls.
Wir erfahren, wie Daniela Karriere, zwei Kinder und Ehemann unter einen Hut bringt (Spoiler: Augen auf bei der Partnerwahl!) und warum gesellschaftliche Veränderungen dringend nötig sind, damit mehr Frauen den Weg in Führungsetagen finden. Außerdem besprechen wir, was es mit der berüchtigten gläsernen Decke auf sich hat, gegen die Frauen häufig stoßen, und warum die Investitionen in Diversität gerade heute ganz besonders wichtig sind.
Diese Folge von Informatik für die moderne Hausfrau ist in Kooperation mit der Women of Tech Conference 2025 entstanden. Mehr Informationen zur Women of Tech Conference findet ihr hier: https://www.womenoftech.de/
Mehr zu Daniela Rittmeier (LinkedIn-Profil): https://www.linkedin.com/in/danielarittmeier/
Mehr zu Capgemini (Webseite): https://www.capgemini.com/de-de/
Mehr zu Capgemini (LinkedIn-Profil): https://www.linkedin.com/company/capgemini/
Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle@informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden.
Wenn euch dieser Podcast gefällt, abonniert ihn doch bitte und hinterlasst eine positive Bewertung oder eine kurze Rezension, um ihm zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Rezensionen könnt ihr zum Beispiel bei Apple Podcasts schreiben oder auf panoptikum.social.
Falls ihr die Produktion des Podcasts finanziell unterstützen möchtet, habt ihr die Möglichkeit, dies über die Plattform Steady zu tun. Weitere Informationen dazu sind hier zu finden: https://steadyhq.com/de/informatikfrau
Falls ihr mir auf anderem Wege etwas 'in den Hut werfen' möchtet, ist dies (auch ohne Registrierung) über die Plattform Ko-fi möglich: https://ko-fi.com/leaschoenberger
Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.

Saturday Oct 25, 2025
Saturday Oct 25, 2025
In den 60er- und 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts hat eine Frau zwei Beiträge geleistet, die die Tech-Welt nachhaltig beeinflusst haben. Anerkannt und gewürdigt wurden ihre Leistungen lange Zeit nicht, stattdessen musste sie auf vielfältigste Weise Diskriminierung erfahren.
In der 53. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit der Informatikpionierin Lynn Conway und ihren beiden Errungenschaften, die Computerprozessoren effizienter und Mikrochips nicht nur übersichtlicher, sondern unter anderem auch demokratischer machten. Konkret schauen wir uns an, wie das Generalized Dynamic Instruction Handling funktioniert, und erfahren, was sich hinter Moore's Law und der VLSI-Revolution verbirgt.
Zur Webseite von Lynn Conway mit vielen Materialien und autobiografischen Berichten gelangt ihr hier: https://ai.eecs.umich.edu/people/conway/
Ein Interview mit Lynn Conway im Rahmen des Oral History Projekts des Computer History Museum findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=EYzN_tgut88
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Tuesday Oct 14, 2025
Tuesday Oct 14, 2025
In der 52. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Mira Jago über die Entwicklung von Apps. Mira erklärt, inwieweit sich eine mobile App von 'normaler' Software, die auf dem Computer läuft, unterscheidet und wie die verschiedenen Schritte des Entwicklungsprozesses aussehen. Wie man eine App gleichzeitig für Android und iOS entwickelt, ohne sie doppelt programmieren zu müssen, erfahren wir ebenfalls: nämlich mit Crossplattform-Frameworks wie Flutter. Weil Mira davon so begeistert ist, hat sie dazu auch ein Buch geschrieben, in das sie uns Einblicke gibt.
Sie erzählt, warum sie Technik am liebsten für sinnvolle und nachhaltige Zwecke einsetzt, zum Beispiel für die Digitalisierung von Verwaltung und Gesundheitswesen. Welche besonderen Herausforderungen allerdings gerade diese Bereiche mit sich bringen und warum der Datenschutz dabei das geringste Problem ist, berichtet sie auch.
Mira lässt uns außerdem an ihrem Quereinstieg in die IT-Branche teilhaben und lässt ihren Weg Revue passieren, der sie aus einem geisteswissenschaftlichen Studium über die Berliner Startup-Szene und erste Schritte im Programmieren bis hin zum eigenen Software-Unternehmen geführt hat. Wir erfahren nicht nur, was Philosophie und Programmierung gemeinsam haben, sondern auch, welche Herausforderungen Mira bei der Unternehmensgründung bewältigen musste. Dabei schneiden wir auch das Thema der Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Führungspositionen an und bekommen einen lebenspraktischen Tipp: Besser keinen Mann als einen schlechten.
Mehr über Mira erfahrt ihr hier: https://mirajago.com/
Mehr zu Miras Agentur Cuckoo-Coding findet ihr hier: https://cuckoo-coding.com/
Kontakt zu Mira könnt ihr über ihre Social-Media-Kanäle aufnehmen:- LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mirajago/- Instagram: https://www.instagram.com/mirajago/
Mehr über Miras Buch "App-Entwicklung mit Flutter für dummies" könnt ihr hier nachlesen: https://losfluttern.de/
Im Podcast erwähnte Ressourcen zum Programmieren Lernen:- Udemy: https://www.udemy.com/- Codecademy: https://www.codecademy.com/
Mehr zu den erwähnten Tech-Meetups:- GDG Hannover: https://gdg.community.dev/gdg-hannover/- Women Techmakers Hannover: https://www.meetup.com/de-DE/women-techmakers-hannover/
In dieser Folge wurde verwiesen auf Folge 23 - Interview: Wie Software entsteht und warum erfolgreiche Softwareentwicklung Diversität braucht - Gast: Christine Regitz: https://informatik-hausfrau.de/2024/10/08/folge-12-softwareentwicklung-und-warum-diversitaet-dabei-wichtig-ist/
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Tuesday Oct 07, 2025
Tuesday Oct 07, 2025
Wenn man sich an die gängigen Regeln zur Passworterstellung hält, ist man eigentlich auf der wortwörtlich sicheren Seite. Doch es geht tatsächlich noch sicherer - Passkeys reduzieren nämlich Risiken, die auch Accounts mit sicheren Passwörtern immer noch angreifbar machen.
In der 51. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau geht es um Passkeys. Wir rekapitulieren zunächst, wie eigentlich das Login-Verfahren mit Benutzer*innenname und Passwort funktioniert und welche Risiken es dabei gibt. Wie genau Passkeys funktionieren, die ein Login-Verfahren ganz ohne Passwort ermöglichen, und wofür man dabei Public und Private Key benötigt, besprechen wir ebenso wie die verbleibenden Restrisiken.
Mehr über Passkeys erfahrt ihr beim BSI: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Cyber-Sicherheitsempfehlungen/Accountschutz/Passkeys/passkeys-anmelden-ohne-passwort_node.html und https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Verbraucherinnen-und-Verbraucher/Informationen-und-Empfehlungen/Cyber-Sicherheitsempfehlungen/Accountschutz/Passkeys/Kryptografie-hinter-Passkey/kryptografie-hinter-passkey_node.html
In dieser Folge wird auf zwei weitere Folgen verwiesen:
- Folge 7 - Interview: Informationssicherheit und was Expert*innen tun, um Daten zu schützen - Gast: Sandra Mahr (heute: Sandra Heger)- Folge 21 - Interview: Sichere Datenübertragung und wie autoritäre Staaten sie unterwandern (können) - Gast: Alexandra Dirksen
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Tuesday Sep 30, 2025
Tuesday Sep 30, 2025
In der 50. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spanne ich mit meiner Gästin Lisa Ihde einen Bogen zur allerersten Folge und stelle ihr die Frage: Was ist eigentlich Informatik? Und wie unterscheidet sie sich von anderen Begriffen wie IT und Tech?
Lisa, die sich - Spoiler - eher in der IT als in der Informatik verortet, nimmt uns mit auf einen Streifzug durch ihr Leben, das ganz im Zeichen der IT steht: Sie erzählt vom Weg des wissbegierigen Arbeiterkindes, das sich selbst das Entwickeln von Webseiten beigebracht hat, über ihr praxisorientiertes Studium am Hasso Plattner Institut bis hin zu ihrem heutigen Job bei Google. Dabei verrät sie nicht nur, welche Hürden sie bewältigen musste, sondern auch, was sich hinter der Berufsbezeichnung "Technical Account Manager*in" verbirgt.
Obwohl - oder gerade weil - Lisa ihr Hobby, das Programmieren, nicht zum Beruf gemacht hat, widmet sie sich in ihrer Freizeit zahlreichen kreativen Projekten. Dazu zählen Hackathons, also kreative Tüftelwettbewerbe, bei denen sie unter anderem mit offenen Kulturdaten gearbeitet und so einen Beitrag zur Wissensvermittlung im Museum geleistet hat. Von diesen berichtet sie uns ebenso wie von ihrem ersten Making-Projekt, bei dem sie ein IoT-Gerät, die sogenannte Lovebox, gebaut hat.
Lisa verrät uns außerdem, wie sie es geschafft hat, mit gerade einmal 29 Jahren bereits 4 Bücher veröffentlicht zu haben, und erklärt uns, welche Entscheidungen sie in diesem Zusammenhang zu treffen hatte. Anlässlich ihres neusten Buchs "Per Anhalter durch die IT-Branche" sprechen wir zudem über Berufsbilder in der Tech-Branche, über IT-Mythen, und das 'Frauenproblem' - bei dem Frauen genaugenommen das geringste Problem sind.
Weil es sich um die 50. Folge handelt, könnt ihr übrigens wieder etwas gewinnen: Eine Podcast-Tasse und Lisas Buch "Per Anhalter durch die IT-Branche". Für weitere Infos hört euch einfach die Folge an!
Mehr über Lisa, ihre Bücher und ihre Projekte erfahrt ihr auf ihrer Webseite: https://lisaih.de/
Kontakt zu Lisa könnt ihr über ihre Social-Media-Kanäle aufnehmen:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/lisa-ihde/
Instagram: https://www.instagram.com/lisa.ihde
Mehr über den Studiengang IT Systems Engineering erfahrt ihr hier: https://hpi.de/studium/it-systems-engineering-bsc/
Wenn ihr euch für Hackathons interessiert bzw. daran teilnehmen möchtet, helfen euch die folgenden Links weiter:
Einen guten Überblick erhaltet ihr bei Devpost https://devpost.com/ oder bei der Major Hacking League https://mlh.io/
Ihr könnt außerdem im Tech-Kalender https://germantechjobs.de/en/events oder auf Eventbrite https://eventbrite.com/d/germany/hackathon nach Hackathons filtern
Auch https://10times.com/germany/hackathon listet zahlreiche Hackathons auf
Lisa empfiehlt die Hackathons HackHPI https://hackhpi.org und HackZurich https://hackzurich.com
Speziell für Frauen und FLINTA*-Personen empfiehlt Lisa diesen Hackathon: https://hisolutions.com/hackherthon
Im Gespräch erwähnt wurde außerdem die Initiative Jugend hackt https://jugendhackt.org/
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Monday Jul 07, 2025
Monday Jul 07, 2025
(⚠️ Content Note: Depression, Suizidalität, Pflegefamilie)
Man könnte meinen, bei der Menge an Daten, die wir Dating-Apps über uns zur Verfügung stellen, müssten sie eigentlich zwangsläufig perfekte Matches für uns finden! Aber - mal ehrlich: So funktioniert das Geschäftsmodell einfach nicht.
In der 49. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau geht es um die Ursprünge des computerbasierten Datings in den 1960er Jahren und damit um die Grundlagen unserer heutigen Dating-Apps. Wir erfahren, wie die Britin Joan Ball das Unternehmen gründete, das als allererstes mit Hilfe eines Computers möglichst geeignete potentielle Partner*innen für ihre Kund*innen berechnete. Weil ihr Dating-Algorithmus leider nicht überliefert ist, schauen wir uns stattdessen außerdem den Gale-Shapley-Algorithmus an, auch bekannt als Stable-Marriage-Algorithmus, mit dem sich stabile Beziehungen finden lassen.
Die Autobiographie "Just Me" von Joan Ball aus dem Jahr 2014 ist zum Beispiel hier erhältlich: https://www.buecher.de/artikel/buch/just-me/41640194/
Ein Interview mit der Professorin Mar Hicks zur Geschichte des computerbasierten Datings findet ihr hier: https://datascience.virginia.edu/news/ibm-hinge-professor-mar-hicks-history-computer-dating
Einen Artikel von Mar Hicks über Joan Ball könnt ihr hier lesen: https://logicmag.io/sex/the-mother-of-all-swipes/
Zu einem wissenschaftlichen Artikel über computerbasiertes Dating gelangt ihr hier: https://zeithistorische-forschungen.de/1-2020/5811
Einen Werbespot einer schweizer Heiratsvermittlung aus dem Jahr 1965 könnt ihr euch hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=gFWCiJinkjI&ab_channel=SRFArchiv
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Tuesday Jun 17, 2025
Tuesday Jun 17, 2025
In der 48. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Petra Barti über das Thema IT-Support. Petra erklärt uns, welche Aufgaben und Herausforderungen es im IT-Support zu bewältigen gibt, wie ihr Arbeitsalltag aussieht und warum das Lösen von IT-Problemen gar nicht mal so selten mit Detektivarbeit vergleichbar ist. Wir erfahren außerdem, warum es üblich und sinnvoll ist, dass in Unternehmen einheitliche Software eingesetzt wird, und inwieweit es nachhaltig ist, Open-Source-Software einzusetzen.
Petra lässt uns an ihrem (eher ungeplanten) Weg aus der Kunstgeschichte in die IT-Branche teilhaben und gibt uns Einblicke in das Konzept der (Programmier-)Umschulung. Sie verrät, wie insbesondere ihre Begeisterung für künstliche Intelligenz dazu beigetragen hat, dass sie ausgerechnet die Programmiersprache Python gelernt hat, und wie sie damit im Rahmen eines Praktikums Programme zur Sprachanalyse entwickelt hat.
Wir erfahren außerdem, warum ein Informatikstudium für Petra nicht infrage kam und weshalb sie die Informatik lange als abschreckend und ausgrenzend wahrgenommen hat - und das trotz ihres großen Interesses für Technik. Sie erzählt uns, wie sie selbst versucht, es besser zu machen, Informatik und Technik verständlich zu erklären und gewissermaßen informatische Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Wie ihre Skills aus der Kunstgeschichte ihr bei ihrem heutigen Job weiterhelfen, erklärt sie ebenfalls.
Mehr über den Z-Bau, das Kulturhaus, in dem Petra arbeitet, erfahrt ihr unter https://z-bau.com/und https://www.instagram.com/z.bau/.
Informationen über Hack(er)spaces im Großraum Nürnberg erhaltet ihr unter den folgenden Links:
- https://k4cg.org/index.php/N%C3%BCrnberger_Hackspace_K4CG
- https://haecksen.nuernberg.page/
- https://0x90.space/
- https://wiki.nerdberg.de/Hauptseite
- https://www.zam.haus/
Mehr über die letzten Ausgaben der erwähnten Konferenzen erfahrt ihr hier:
- https://events.ccc.de/congress/2024/infos/startpage.html
- https://fosdem.org/2025/
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Sunday Jun 15, 2025
Sunday Jun 15, 2025
Wenn Daten von A nach B übertragen werden sollen, unterwegs aber im Kreis herumgeschickt werden, dann dauert die Übertragung nicht nur länger, sondern dann kann sich das negativ auf das gesamte Netzwerk auswirken.
In der 47. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit der Informatikerin Radia Perlman und dem Spanning Tree Protocol. Wir schauen uns an, was es damit auf sich hat, wie es sogenannte Kreise in Netzwerken verhindert und warum es maßgeblich dazu beigetragen hat, dass das Internet heute deutlich stabiler und ausfallsicherer ist als noch vor 40 Jahren. Ganz nebenbei erfahren wir außerdem, wie gut sich technische Inhalte in Gedichtform zusammenfassen lassen.
Mehr zum Thema Graphen (mit Abbildungen) erfahrt ihr zum Beispiel unter https://cslog-projects.uni-bremen.de/matchup/explanation-app/grundlagen/grundlagen-graphentheorie/ und unter https://lehrerfortbildung-bw.de/u_matnatech/informatik/gym/bp2016/fb2/03_graphen/1_hintergrund/1_infos/01_einleitung/.
Wissenschaftliche Veröffentlichung des Spanning Tree Protocol (inkl. Gedicht "Algorhyme"): https://dl.acm.org/doi/pdf/10.1145/318951.319004
Interview mit Radia Perlman aus dem Jahr 2014, in dem sie über Ihren Werdegang, über Diversität und über Frauenbilder in der Informatik spricht: https://www.theatlantic.com/technology/archive/2014/03/radia-perlman-dont-call-me-the-mother-of-the-internet/284146/
Radia Perlman in der National Inventors Hall of Fame der USA: https://www.invent.org/inductees/radia-perlman
Ein Artikel über Radia Perlman im Blog der National Inventors Hall of Fame mit Fotos ihres Programmiersystems für Kleinkinder TORTIS (Toddlers Own Recursive Turtle Interpreter System): https://www.invent.org/blog/inventors/spanning-tree-protocol
Radia Perlman in der Internet Hall of Fame und ein Video ihrer Rede zur Aufnahme: https://www.internethalloffame.org/inductee/radia-perlman/
Video eines Interviews mit Radia Perlman anlässlich ihrer Aufnahme in die Internet Hall of Fame: https://www.youtube.com/watch?v=G3zJuMht5Kk
Ein Artikel in der Zeitschrift Nature, in dem Radia Perlman über die Entwicklung des Spanning Tree Protocols erzählt (Paywall, frei zugänglich aus vielen Universitätsnetzwerken): https://www.nature.com/articles/s41928-018-0153-6
Video eines Vortrags mit dem Titel "Computer Networks: Myths, Missteps, and Mysteries" von Radia Perlman: https://www.youtube.com/watch?v=qXz_RxBFQ20
In dieser Folge wird auf drei weitere Folgen verwiesen:
- Folge 5 - Netzwerke und wie man sie widerstandsfähiger machen kann (Interview mit Stephanie Althoff)- Folge 20 - Wie Suchmaschinen funktionieren und warum wir Karen Spärck Jones gute Suchergebnisse verdanken- Folge 27 - Das ungewöhnliche Leben der britischen Informatikpionierin Mary Lee Berners-Lee
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Tuesday May 27, 2025
Tuesday May 27, 2025
In der 46. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Aurelia Brandenburg ausnahmsweise mal über Männer, genauer gesagt, über Männlichkeitsbilder im Kontext digitaler Spiele. Wir erfahren, welches Bild des 'typischen Gamers' vorherrscht (Überraschung: ein Mann!), warum Gaming häufig als eine männliche Tätigkeit verstanden wird und warum Computerspielemagazine eine hervorragende Quelle für Aurelias Forschung zu diesem Thema sind.
Aurelia erzählt uns, was sich hinter dem Begriff Game Studies verbirgt, nämlich die Disziplin, die sich mit solchen und anderen Fragen beschäftigt. Sie verrät, welche Themen und welche Herangehensweisen in den Game Studies möglich sind, und erklärt, welche Überschneidungen die Game Studies mit den Digital Humanities haben.
Wir erhalten außerdem Einblicke in Aurelias Werdegang und erfahren, warum sie sich kontinuierlich am Rande der Informatik bewegt hat und noch immer bewegt - allerdings ohne Informatik studiert zu haben. Sie lässt uns daran teilhaben, wie sie sich als Jugendliche und Mitglied der frühen Blogger*innenszene selbst das Programmieren beigebracht hat und wie sie diese Kenntnisse später im Studium beim Aufbau einer Burgendatenbank nutzen konnte.
Wir sprechen ebenfalls über die sogenannten Bindestrich-Informatiken und stellen fest: Es ist gut und sinnvoll, dass es sie gibt!
Übrigens, falls ihr (alte) Computerspielemagazine besitzt, die ihr nicht mehr braucht, dann könnt ihr sie für die Forschung spenden. Meldet euch dazu einfach bei Aurelia.
Weitere Informationen, Kontaktmöglichkeiten und verschiedene Ressourcen zu Aurelia Brandenburg findet ihr hier: https://aureliabrandenburg.de/links/
Mehr über das Projekt CH Ludens, in dem Aurelia forscht, erfahrt ihr hier: https://chludens.ch/
Einen Blog zum Projekt könnt ihr hier lesen: https://chludens.hypotheses.org/
Das Datenset, das Aurelia zusammengestellt hat, könnt ihr hier abrufen: https://chludens.hypotheses.org/1228
In dieser Folge wird auf zwei weitere Folgen verwiesen:
- Folge 13 - Frauen und Computer (Interview mit Nina Neuscheler)- Folge 39 - Digital Humanities (Interview mit Julia Jennifer Beine)
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Wednesday May 21, 2025
Wednesday May 21, 2025
Wenn man Bilder bearbeitet und diese speichern möchte, stellt sich häufig die Frage: Welches Dateiformat nutze ich dafür am besten? PNG? JPEG? Ist das Format überhaupt relevant?
In der 45. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit den Bildformaten PNG und insbesondere mit JPEG. Wir erfahren, welche Unterschiede es zwischen den Dateiformaten gibt und dass JPEG genaugenommen gar kein Format ist, sondern eine Art Standard zur Bildkompression. Um zu verstehen, warum JPEG-Bilder weniger Speicherplatz verbrauchen als PNGs, schauen wir uns an, was beim Speichern als JPEG technisch passiert - von der Änderung des Farbraums über die Aufteilung in Pixelblöcke bis hin zur sogenannten Entropiekodierung.
In dieser Folge wird auf zwei weitere Folgen verwiesen:
- Folge 37 - Steganographie: Versteckte Botschaften, die Schaden anrichten können- Folge 44 - Zeichen und Zeichencodierung: Wie Schrift im Computer funktioniert
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