Informatik für die moderne Hausfrau
Informatik für die moderne Hausfrau ist ein wöchentlicher Podcast von, mit und über Frauen in der Informatik. Host Dr.-Ing. Lea Schönberger spricht mit Frauen, die im weitesten Sinne mit Informatik zu tun haben, über Themen, die im weitesten Sinne mit Informatik zu tun haben und gibt euch in kurzen Doku-Folgen spannende Einblicke in Tech- und Informatikthemen. Seit Februar 2024 überall da, wo es Podcasts gibt.
Episodes

Wednesday Sep 18, 2024
Wednesday Sep 18, 2024
Diese Folge wurde beim Wettbewerb Fast Forward Science 2025 in der Kategorie #AudioAward eingereicht. Mehr zum Wettbewerb: http://www.fastforwardscience.de#FFS
In der 21. Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit Alexandra Dirksen über Verschlüsselung und sichere Datenübertragung. Alexandra erklärt euch, was ein Schlüsselaustausch ist und wie der dafür sorgt, dass niemand die Nachrichten mitlesen kann, die wir mit verschiedenen Messenger-Apps verschicken. Außerdem sprechen wir über HTTPS (Hyper Text Transfer Protocol Secure, bekannt aus Links wie https://informatik-hausfrau.de) und darüber, was die sogenannten Zertifikate damit zu tun haben. Alexandra gibt euch zudem Einblicke in ihre Forschung, in der sie Indizien dafür sucht, dass bestimmte autoritäre Staaten diese Sicherheitsmechanismen umgehen und auf diese Weise die Kommunikation ihrer Bürger*innen überwachen oder sogar beeinflussen.
Wir sprechen außerdem über Alexandras eher ungewöhnlichen Karriereweg, der sie von einer Ausbildung bis hin zum Promotionsstudium führte, und über ihre ebenso ungewöhnliche Freizeitgestaltung als Mitglied verschiedener Metal-Bands. In diesem Zusammenhang machen wir uns auch Gedanken dazu, was der MINT-Bereich und der (Black) Metal gemeinsam haben.
Informationen zu Alexandra Dirksen sowie Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf ihrer Webseite: https://www.tu-braunschweig.de/ias/staff/alexandra-dirksen
Einen Artikel zu Alexandras Forschung könnt ihr hier lesen: https://magazin.tu-braunschweig.de/pi-post/informationssicherheit-im-krieg/
Zum Instagram-Account der Band Rană, in der Alexandra spielt, geht es hier: https://www.instagram.com/ranahordes
Musik von Rană könnt ihr u.a. hier streamen: https://open.spotify.com/intl-de/artist/4QTaa847bLVRFskaVOO3IR
Den Instagram-Account einer anderen, noch recht jungen Band, in der Alexandra spielt, findet ihr hier: https://www.instagram.com/jaeh_zorn
Zur Podcast-Episode von "Über Stock, Stein und Startups", in der ich zu Gast war, gelangt ihr über diesen Link: https://ideenwald-oekosystem.de/informieren/podcast/
Hinweis: Es besteht die Möglichkeit, in Informatik für die moderne Hausfrau Werbung zu schalten. Bei Interesse kontaktiert mich bitte unter mail@informatik-hausfrau.de.
Alle Informationen zum Podcast findet ihr auf der zugehörigen Webseite https://www.informatik-hausfrau.de. Zur Kontaktaufnahme schreibt mir gerne eine Mail an mail@informatik-hausfrau.de oder meldet euch über Social Media. Auf Twitter, Instagram und Bluesky ist der Podcast unter dem Handle @informatikfrau (bzw. @informatikfrau.bsky.social) zu finden.
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Dieser Podcast wird gefördert durch das Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 21 (neu) bzw. Folge 11.1 (alt).

Tuesday Aug 27, 2024
Tuesday Aug 27, 2024
Die Zeiten, in denen wir zur Informationsbeschaffung auf analoge Medien angewiesen waren, sind lange vorbei. Heute reicht ein kurzes "Okay, Google" und schon haben wir gefunden, was wir suchen.
In der zehnten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit der Geschichte und Funktionsweise von Suchmaschinen und blicken auf die britische Informatikpionierin Karen Spärck Jones, die eine Lösung erfand, für die es zunächst noch kein geeignetes Problem gab.
Ein Nachruf auf Karen Spärck Jones ist hier zu finden: https://www.computer.org/csdl/magazine/ex/2007/03/x3008/13rRUxYIMQTbzw. https://doi.org/10.1109/MIS.2007.56
Die originale Veröffentlichung von Karen Spärck Jones zur Inverse Document Frequency kann hier heruntergeladen werden, allerdings nicht kostenfrei (außer u.a. aus Universitätsnetzwerken): https://doi.org/10.1108/eb026526
Ein frei zugänglicher Reprint der Veröffentlichung ist hier abrufbar: https://www.staff.city.ac.uk/~sbrp622/idfpapers/ksj_orig.pdf
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Tuesday Aug 27, 2024
Tuesday Aug 27, 2024
In der zehnten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Doerthe Weber über eine ebenso fundamentale wie relevante Technologie, nämlich über Datenbanken. Doerthe erklärt euch, wie sich Dinge aus der realen, materiellen Welt im Digitalen abbilden lassen, wie man dabei möglichst geschickt vorgehen kann und welche Fallstricke bei der Umsetzung lauern. Sie verrät euch, warum es keine gute Idee ist, große Datenmengen einfach in einem Textdokument abzuspeichern, und gibt euch außerdem Einblicke in ihre Arbeit als Datenbankentwicklerin in einem Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtbranche. Von den besonderen Herausforderungen, denen sie sich dort stellen muss, berichtet sie euch ebenso wie von den kreativen Lösungen, mit denen sie sich behilft, wenn ein Projekt so geheim ist, dass sie die Problemstellung gar nicht genau kennt, die sie lösen soll.
Darüber hinaus lässt euch Doerthe an den Erfahrungen ihrer Studienzeit teilhaben - sie hat nämlich vor 40 Jahren als eine von sehr wenigen Frauen Informatik studiert - und reflektiert, was sich seitdem verändert hat. Wir greifen zudem ein Thema auf, das stellenweise schon den Weg in diesen Podcast gefunden hat: Stricken bzw. nerdige Strickprojekte.
Kontakt zu Doerthe Weber könnt ihr über Xing aufnehmen: https://www.xing.com/profile/Doerthe_Weber
Wenn ihr euch mit SQL beschäftigen möchtet, hilft euch ein textbasiertes Adventure-Spiel beim Einstieg, das in der Arbeitsgruppe entstanden ist, in der Doerthe ihr Diplom gemacht hat: https://sql-island.informatik.uni-kl.de
Mehr über zelluläre Automaten erfahrt ihr hier: https://mathworld.wolfram.com/ElementaryCellularAutomaton.html
Beispiele von Doerthes Strickprojekten zu zellulären Automaten findet ihr hier:
https://ravel.me/Doerthe/e4kgqw
https://ravel.me/Doerthe/pincoj
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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 19 (neu) bzw. Folge 10.1 (alt).

Tuesday Aug 06, 2024
Tuesday Aug 06, 2024
Wissenschaft und Science Fiction liegen manchmal überraschend nah beeinander, vor allem dann, wenn Wissenschaftler*innen sich Gedanken über die Zukunft und den weiteren technologischen Fortschritt machen.
In der neunten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit der Zukunftsvision der Informatikerin Ida Rhodes, die 1900 in der Ukraine geboren wurde, in die USA emigrierte und dort zur Computerspezialistin avancierte. In Rahmen eines Vortrags, den sie im Jahr 1952 hielt, sah sie technologische Entwicklungen voraussah, die damals noch der Science Fiction zugerechnet werden mussten.
Ein Manuskript des Vortrags von Ida Rhodes kann auf dieser Seite heruntergeladen werden: https://adactio.com/links/13307
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Tuesday Aug 06, 2024
Tuesday Aug 06, 2024
In der neunten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Rebecca Haar über die Darstellung von Informatik, Technik und Wissenschaft in der Science Fiction. Rebecca erklärt euch, was diese Darstellungen über Gesellschaften aussagen, wie sie sich über die Zeit verändern und welchen Einfluss sie auf unsere eigene Haltung gegenüber dem technologischen Fortschritt haben, beispielsweise in Bezug auf künstliche Intelligenz.
Thematisch passend stellt Rebecca euch ihr kürzlich erschienenes Buch "Kann der Bordcomputer denken? Roboter, Androiden & Hologramme in Star Trek" vor und gibt Einblicke in den Entstehungsprozess. Als Expertin für Themen an der Schnittstelle zwischen Technologie und (Pop-)Kultur erzählt sie außerdem, wie ihre Begeisterung für Technikthemen sie zunächst in die Informatik und anschließend in die Literaturwissenschaft verschlagen hat. Auch Rebeccas Hund hat einen Cameo-Auftritt in diesem Podcast - welchen Einfluss er auf ihre Laufbahn hatte, verrät sie im Interview.
Die folgenden Werke wurden im Gespräch erwähnt:- Star Trek- Star Wars- Die Neuromancer-Trilogie von William Gibson- Snow Crash von Neal Stephenson- Babylon 5- Raumpatrouille Orion (auch bekannt als: Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion)- Runaround von Isaac Asimov
Kontakt zu Rebecca Haar könnt ihr über Social Media aufnehmen:- Instagram: https://www.instagram.com/simulacrumvacui/- Twitter/X: https://x.com/SimulacrumVacui- Bluesky: https://bsky.app/profile/simulacrumvacui.bsky.social
Falls ihr euch für Rebeccas Buch interessiert, könnt ihr hier mehr erfahren oder ein Exemplar erwerben: https://www.cross-cult.de/titel/kann-der-enterprise-computer-denken-roboter-androiden-hologramme-in-star-trek.html
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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 17 (neu) bzw. Folge 9.1 (alt).

Tuesday Jul 16, 2024
Tuesday Jul 16, 2024
Die Möglichkeit, Kunstwerke mit Hilfe von Methoden und Werkzeugen aus der Informatik zu erstellen, ist mit der Verbreitung generativer künstlicher Intelligenz stark in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch auch lange vor dieser technologischen Entwicklung haben sich bereits Menschen damit auseinandergesetzt, wie man Bilder und andere Medien durch Computer erstellen lassen kann. Eine dieser Personen war der Computerpionier Konrad Zuse.
In der achten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau beschäftigen wir uns mit Betrachtungen und Überlegungen Zuses zur Computerkunst, die er im Jahr 1964 in einer Rede an der Berliner Urania vorgestellt hat.
Zuses Rede in digitalisierter Form kann hier nachgelesen werden: https://digital.deutsches-museum.de/de/digital-catalogue/archive-item/NL%2520207%252F0364/
Das Cover der Zeitschrift "Computers & Automation", das der ausgezeichnete Beitrag des Computerkunstwettbewerbs ziert, könnt ihr euch hier anschauen: https://archive.org/details/bitsavers_computersA_6480024/mode/2up
Ein Artikel zu Konrad Zuse, in dem auch seine Skizzen abgebildet sind, ist hier zu finden: https://blog.hnf.de/konrad-zuse-und-die-computerkunst/
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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 16 (neu) bzw. Folge 8.2 (alt).

Tuesday Jul 16, 2024
Tuesday Jul 16, 2024
In der achten Folge von Informatik für die moderne Hausfrau spreche ich mit meinem Gast Marlene Knoche darüber, wie Informatik und Kunst bzw. Mathematik und Kunst zusammenhängen und wie sie selbst diese Bereiche als Informatikerin und freischaffende Künstlerin miteinander verbindet.
In unserem Gespräch beschäftigen wir uns mit dem Begriff der Kunst und überlegen unter anderem, inwieweit auch KI-generierte Medien als Kunst aufgefasst werden können. Marlene erzählt, welche Konsequenzen die Verbreitung generativer KI-Tools für Kunstschaffende hat und warum sie ihren Informatik-Job für eine Selbstständigkeit als Künstlern aufgegeben hat. Sie gibt euch außerdem Einblicke in ihre Projekte im Bereich Wissenschaftskommunikation, insbesondere in das Computerspiel „Hilbert‘s Holidays“, in dem die Spieler*innen – ganz nach Marlenes Motto – aus Versehen Spaß mit Mathe haben können.
Mehr Informationen zu Marlene Knoche und Kontaktmöglichkeiten findet ihr auf ihrer Webseite: https://sanguinik.de/
Eine Linksammlung von Marlene gibt es hier: https://www.sanguinik.de/links/
Das Bild auf Marlenes Flyer (Herz mit Fraktal), von dem sie spricht, könnt ihr hier anschauen: https://www.sanguinik.de/#jp-carousel-3228
Was die Mandelbrotmenge ist, könnt ihr hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Mandelbrot-Menge
Abbildungen der Kleinschen Flasche könnt ihr euch hier anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinsche_Flasche
Marlenes Computerspiel "Hilbert's Holidays" könnt ihr hier spielen: https://hilberts-holidays.eu/
Der erwähnte Blog "Science and Fiction", für den Marlene einen Comic gezeichnet hat, der die Vorgeschichte des Computerspiels erzählt, ist hier zu finden: https://scienceandfiction.net/de/stories/14_hilberts-holiday/
Mehr über Marlenes Wissenschaftskommunikationsprojekt "Mathyear" erfahrt ihr hier: https://www.sanguinik.de/portfolio/mathyear/
Einige Plakate, die Marlene für die Java User Group gestaltet hat, in der sie sich engagiert, könnt ihr euch hier anschauen: https://www.jug-gr.de/posters/
Zur Webseite des Vereins Digitale Oberlausitz e.V., in dem Marlene sich engagiert, geht es hier: https://digitale-oberlausitz.eu/
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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 15 (neu) bzw. Folge 8.1 (alt).

Tuesday Jun 25, 2024
Tuesday Jun 25, 2024
Der Frauenanteil in der Informatik ist vergleichsweise niedrig, doch dank vielfältiger Bemühungen, Frauen und Mädchen für Informatik und Technik zu begeistern, höher als noch vor einigen Jahrzehnten. Doch wie sehen die konkreten Zahlen aus?
In der siebten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau machen wir uns mit der aktuellen Datenlage in Bezug auf den Frauenanteil in der Informatik in Deutschland vertraut, identifizieren mögliche Ursachen und blicken auf Handlungsempfehlungen relevanter Akteur*innen.
Der dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung kann hier abgerufen werden: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/dritter-gleichstellungsbericht-184546
Eine Visualisierung der Daten des statistischen Bundesamts ist hier zu finden: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732331/umfrage/studierende-im-fach-informatik-in-deutschland-nach-geschlecht/
Zur erwähnten Info-Grafik von Statista geht es hier: https://de.statista.com/infografik/13283/frauen-in-der-tech-branche/
Mehr zur Studie des Branchenverbands Bitkom kann hier nachgelesen werden: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/IT-Branche-wirbt-gezielt-um-Frauen
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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 14 (neu) bzw. Folge 7.2 (alt).

Tuesday Jun 25, 2024
Tuesday Jun 25, 2024
In der siebten Folge spreche ich mit meinem Gast Nina Neuscheler über das Spannungsfeld "Frauen und Computer" in Deutschland.
Nina gibt euch Einblicke in ihre Forschung, denn sie setzt sich aus der Perspektive einer Historikerin mit der Informatik- bzw. Computergeschichte auseinander. In unserem Gespräch nehmen wir den Zeitraum der 1970er bis 1990er Jahre genauer in den Blick, in dem die zunehmende Verbreitung von Computern die Digitalisierung vorantreibt. Vor diesem Hintergrund erfahren wir, wie Berufsbilder sich verändert haben, welche Rolle Frauen-Computer-Schulen für die (Weiter-)Bildung von Frauen spielten, und wie mit den Anfängen des Internets auch die digitale Gewalt ihren Anfang nahm.
Wichtig: Nina ist für ihre Forschung auf der Suche nach Zeitzeuginnen! Wenn ihr in den 70ern/80ern bereits mit Informatik bzw. mit Computern zu tun hattet oder in den Frühzeiten des Internets schon online wart und von euren Erfahrungen berichten möchtet, dann meldet euch bitte bei ihr.
Alle Informationen zu Nina Neuscheler sowie Kontaktmöglichkeiten sind hier zu finden: https://zzf-potsdam.de/institut/personen/mitarbeiter_innen/nina-neuscheler
Mehr über das Projekt "Digital Inequalities" erfahrt ihr auf dieser Seite: https://digital-inequalities.com/de/
Einige lesenswerte Quellen, auf die Nina sich im Interview bezieht, sind nachfolgend aufgelistet:
- Brecher, Deborah L. Go - Stop - run: D. Frauen Computer Lehrbuch. 1. Aufl. Berlin: Orlanda-Frauenverl., 1988.
- Homberg, Michael und Mirko Winkelmann. „Home Is Where the Office Is: Zur Geschichte der Telearbeit.“ Aus Politik und Zeitgeschichte, Nr. 46 (2023). https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/new-work-2023/542501/home-is-where-the-office-is/.
- Mattes, Monika, Krisenverliererinnen? Frauen, Arbeit und das Ende des Booms. in: Knud Andresen/Ursula Bitzegeio/Jürgen Mittag (Hg.), Nach dem Strukturbruch? Kontinuität und Wandel von Arbeitswelten, Bonn 2011, 127–140.
- Zeavin, Hannah. „"This is Womenspace": USENET and the Fight for a Digital Backroom, 1983-86.“ Technology and culture 63, Nr. 3 (2022): 634–664. doi:10.1353/tech.2022.0104.
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Hinweis: Ende Oktober 2024 wurde die Nummerierung der Folgen angepasst. Dies ist Folge 13 (neu) bzw. Folge 7.1 (alt).

Tuesday Jun 04, 2024
Tuesday Jun 04, 2024
Wenn ChatGPT Geschlechterklischees reproduziert und bildgenerierende KI-Tools Wissenschaftlerinnen (halb-)nackt darstellen, dann handelt es sich dabei um Sexismus. Doch (wie) kann Software sexistisch sein?
In der sechsten Hintergrundfolge von Informatik für die moderne Hausfrau blicken wir auf verschiedene Beispiele sexistischer Diskriminierung von Frauen durch KI-basierte Anwendungen. Da jedes KI-Modell nur so gut ist wie die Daten, mit denen es trainiert wurde, beschäftigen wir uns mit zwei sehr problematischen Phänomenen, nämlich dem Gender Data Gap und dem Gender Data Bias.
Den erwähnten Thread des Softwareentwicklers David Heinemeier Hansson auf Twitter/X könnt ihr hier nachlesen: https://x.com/dhh/status/1192540900393705474
Mehr zum Artificial Intelligence Act der EU könnt findet ihr hier: https://artificialintelligenceact.eu/de/
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